Sonntag, 3. März 2013

¡Ay, Carazza!

Vegan zu leben bedeutet für mich keinenfalls Verzicht, aber manche Dinge aus der Omnizeit vermisse ich doch hin und wieder, sehr sogar. Das sind meist nicht einmal Dinge, die ich täglich gegessen habe oder die ich immer vorrätig hatte, sondern eher Kleinigkeiten, die in typischen Situationen zum Vorschein kamen.
Das beste Beispiel: Carazza von einem bekannten Würstchenhersteller.

Schon seit längerem dachte ich mir, dass das doch auch irgendwie vegan gehen muss. Und Leute ich sag Euch: die sind vegan sogar noch besser als das Original.

Und so einfach gehts:
500g Weizenmehl
250ml Wasser
63g Öl
Salz
1/2 Päckchen Trockenhefe

Salami von Vegetalis
8 Scheiben Tofutti Cheddar
Tomatenmark
Italienische Kräuter

Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Trockenhefe in etwas Wasser (von den 250ml abzweigen) auflösen und in die Mulde geben. Die restlichen Zutaten rund um die Mulde verteilen und alles gut durchkneten. Den Teig an einem warmen Ort, zugedeckt mit einem Geschirrtuch, circa 30 Minuten gehen lassen.

Den Teig sehr dünn ausrollen und mit einem Glas o.ä. 32 runde Formen ausstechen. Auf 16 der Formen Tomatenmark streichen, italienische Kräuter und je eine Scheibe Salami (ca 0,5cm) und zwei Viertel Käseschreiben geben.
Die kleinen Pizzen mit je einem weiteren Teigkreis bedecken, die Seiten mit einer Gabel zudrücken und die Teigtaschen nun mit etwas Mehl bestäuben.
Bei ca. 180°C Umluft backen bis sie leicht gebräunt sind.


Experiment defintiv gelungen!

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